Ich sage und schreibe es immer wieder – ich bin vom klassischen Human Design System zu 64keys – damals noch Pentadesign – gewechselt, weil mir genau dieses Dogma nicht zugesagt hat.
- Profil 4/6 = opportunistisches Rollenvorbild
- Variablen = 4 Pfeile
- lernen und/oder verstehen
- Typen inkl. Strategie
- Autoritäten
Der Grund dafür ist – unter anderem – in meinem
Profil 4/6 = opportunistisches Rollenvorbild
zu finden – ich mach immer das Beste aus den jeweiligen Situationen.
Und daher konnte ich absolut nichts damit anfangen, wenn mir wer predigt, dass ich warten muss, bis mich wer fragt, ob ich etwas tun will. Wenn ich dann anmerke, dass ich damit nicht klar komme – und es kommt als Antwort – dann wirds Zeit, dass du es lernst – dann ist diese Lehre – oder dieser Lehrer – nicht der/die/das Richtige.
Ich hab auch ein Thema damit, wenn ich irgend etwas hinterfrage, warum das so gemacht werden sollte – und dann kommt, hat xyz gesagt, dass das so ist.
Erinnert mich auch an die eine ehemalige „Kollegin“, die auf meine Aussage – ich kann nicht visualisieren – meinte, dass ichs dann eben lernen muss. Nein – muss ich nicht – ich bin ein kinästhetischer Typ – mit Anteilen von auditiv – aber auch olfaktorisch und gustatorisch – also einfach alles andere außer visuell.
Warum also sollte ich das eine lernen, dass mir nicht liegt – auch nicht aufgrund meiner Veranlagung gemäß Human Design – ich bin einfach kein visueller Typ – ich brauch auch gemäß Human Design eher das Feeling, denn das Visualisieren von irgend welchen Zielen.
Hier gleich die Übersicht über die
Variablen = 4 Pfeile
Wenn du mein Chart kennst, wirst du wissen, dass ich die bewusste Seite 2xR habe:

Bei der Arbeitsweise des Verstandes geht es auch darum
- links = müssen eher auswendig lernen
- rechts = wir nehmen Wissen auf wie ein Schwamm und können das bei Bedarf auch wieder abrufen
Bei der Wahrnehmung der Umgebung gibts noch den Zusatz:
- links = zuerst visuell & danach auch kinästhetisch
- rechts = kinästhetisch = wir müssens vor allem fühlen, wie es sein wird, wenn z.B. ein Ziel erreicht ist.
Ums nochmal ganz detailliert zu schreiben – bewusste Mondknoten links bedeutet, diese Menschen müssen sich Ziele zuerst visualisieren – und sich danach hinein fühlen – mit allen anderen Sinnen – bei rechts genügt das rein fühlen, um es auch zu manifestieren.
Du siehst schon – es geht nicht nur um Strategie und Autorität – sondern auch um die Gesamtheit der Veranlagung um zu verstehen, wie ein bestimmter Mensch „tickt“.
Aus meiner Veranlagung heraus gibt es darüber hinaus noch ein Thema.
lernen und/oder verstehen
Ich bin „oben ohne“ = im Denken und Verstehen nicht definiert – ich will nicht nur etwas auswendig lernen – ich wll es verstehen – warum das so sein sollte, wie es kommuniziert wird. Naja, manchmal spielt auch mein Tor 26 = Manipulation rein, dass ich merke, „da stimmt was nicht“ – oder auch – „das ist nicht echt“
Ja – klar – auch Human Design muss man zuerst lernen, bevor mans auch leben kann – bevor man es nicht nur theoretisch herunter beten kann – sondern wirklich weiß, wovon man spricht – vor allem mit einer Verbindung von Selbst zur Kehle = wir kommunizieren eben aus unseren Erfahrungen – und nicht daraus, was wir irgendwo auswendig gelernt haben – möglicherweise sogar, ohne es jemals zu hinterfragen.
Ich war ja ne Zeit lang in den Gruppen einer der bekanntesten Human Design „Gurus“ – und die betete es uns immer vor => embodiment = Verkörperung = wir müssen es auch wirklich leben, nicht nur theoretisch wissen, worum es gehen könnte.
Und viele derer, die „Strategie & Autorität“ predigen, stecken eben noch immer im MindFuck. Ich kann selbstverständlich auch belegen, warum ich das behaupte 😉 Wobei – ich lass dir einfach eines meiner aktuelleren Videos hier
Hier vorweg mal die Übersicht über die
Typen inkl. Strategie

- Ja – sakral definierte Menschen sollten re.agieren – immer dann, wenn der Generator anspringt – aber sie müssen nicht darauf warten, dass jemand Externer kommt und etwas vorschlägt, worauf wir dann re.agieren dürfen – bzw. eben warten müssen, ob unser Generator anspringt und zusagt.
- Ja – KoordinatorInnen = ProjektorInnen sollten niemanden zwangsbeglücken – das sollten aber auch alle anderen Menschen nicht – entsprechend DER Regel im Coaching = kein Coaching ohne Auftrag.
- Ja = InitiatorInnen = ManifestorInnen sollten andere Menschen informieren – betrifft oftmals auch SpezialistInnen = manifestierende GeneratorInnen – dass sie aus ihrem MindFuck heraus Worte in den Raum werfen, die keiner versteht – weil den anderen die Zusammenhänge fehlen – sie nicht wissen, wovon gerade gesprochen wird.
Du siehst schon, ich sehe diese Strategien etwas differenzierter – auch dazu gibt’s bereits detailliertere Videos 😉
Und dann auch noch gleich die
Autoritäten
welche sich nach den definierten Zentren richten:

Neben den inneren Autoritäten gibt es auch noch die äußere Autorität, die greift, wenn nur 2 der oberen 3 Zentren definiert sind – und die MondAutorität, die für Beobachter = Reflektor gilt.
So weit die Theorie – in der Praxis „funktionierts“ nicht immer so, wie es sein sollte – speziell bei Menschen mit mehreren Definitionsbereichen = Splits – und da kommt es dann noch drauf an, ob die einzelnen Inseln bewusst und/oder unbewusst definiert sind.
Und jetzt speziell in Hinblick aufs EmotionalZentrum – ok, Menschen, die es definiert haben, sollten vor EntScheidungen 24 Stunden abwarten – wobei ich behaupte, wenn sie auch sakral definiert sind – und der Generator spontan „NEIN“ kommuniziert – brauchen auch emotional definierte keine 24 Stunden warten, weil sich da meist der Quatschi einschaltet und das „NEIN“ schön reden möchte.
Andererseits ist es für jene, welche das EmotionalZentrum nicht definiert haben, auch immer wichtig, zu unterscheiden, ob jetzt da eine eigene emotionale Welle anrollt – oder ob es ein eindeutiges „JA“ des Generators ist – und das gilt es mal zu unterscheiden – ganz unabhängig von irgend einer kommunizierten Autorität.
Es gibt auch schon ein Video von mir zum Thema dieses BlogBeitrags:
Daher ist es ganz wichtig, sich selbst mal kennen zu lernen – sich wirklich rein zu spürenin unterschiedichste Thematiken der eigenen Veranlagung, bevor man dann tiefer in ein bestimmtes Thema eintaucht.
Daher biete ich eben nicht nur meine 2-stündigen Basis Readings an, in denen du mal die wichtigsten Details deiner Veranlagung im kompakten und jederzeit nachhörbaren Überblick bekommst – sondern darüber hinaus auch noch einstündige „Happy Hours“ – um dann tiefer in einzelne Bereiche vor zu dringen.
BeitragsBild von Gerd Altmann auf Pixabay