Ich hab mal wieder eine Theorie – wobei ichs nicht auf Umsetzer = Generator und Spezialisten = manifestierender Generator beschränken möchte – sondern es eben von der jeweiligen restlichen Veranlagung abhängt.
Wobei ich mittlerweile auch irgendwie vermute, dass dies eben genau der Unterschied zwischen – ums mit den Definitionen des klassischen Human Design System zu sagen – zwischen Generatoren und manifestierenden Generatoren ist.
Dass wir Generatoren – oder bei 64keys heißen wir ja Umsetzer – einfach lieber tun, statt uns im MindFuck zu verlieren – also umsetzen – mit unserer übersprudelnde LebensEnergie.
Bei den MG’s – oder gem. 64keys Spezialisten – geht es ja darum diese innewohnenden MotorZentrenThematiken aus zu drücken und in irgend einer Form zu kommunizieren – oder auch zu manifestieren. Aber es komme eben auch die Anteile vom Manifestor = Initiator dazu.
Aber so mal ne grundlegende Feststellung – MG’s werden ja zu solchen, weil sie sakral definiert sind und ein MotorZentrum mit der Kehle verbunden ist. Sie wollen sich ausdrücken – und viele machen es eben, indem sie eher über etwas reden, statt wirklich zu tun.
Die möglichen Thematiken sind daher
- SakralZentrum = Generator = LebensEnergie
- SolarPlexusZentrum = Emotionen, die auch variieren können
- HerzZentrum = Ego = Willensstärke und Durchhaltevermögen
- G-Zentrum = Selbst = Identität = eigene Erfahrungen und Erkenntnisse
Ich behaupte jetzt nicht, dass MG’s – oder eben Spezialisten – nicht umsetzen können – aber viele bleiben eben im – über etwas reden – hängen – und reden stundenlang über irgend etwas, was wir schon lang umgesetzt haben – nicht bös gemeint – es war mir nur ein Bedürfnis, mal aus diesem BlickWinkel hin zu schauen 😉
Doch schauen wirs uns noch etwas detaillierter an:
Bei den SpezialistInnen = Manifestierender Generator ist es ja klar – da gibt es ja den Macherkanal = Kanal 34-20 – mittels dessen die gebündelte und fallweise überschäumende Lebensenergie auch gleich in irgend einer Form ausgedrückt werden möchte.
Das sind aber oft auch jene Menschen, die einfach ständig über irgend etwas diskutieren – ohne jemals wirklich in die Gänge zu kommen – dazu meine Paradebeispiele:

Meine Eltern – meine Mutter (links) wollte einen bestimmten Mann – und bekam ihn (rechts) – und hat ihm dann ganze 53 Jahre das Leben irgendwie zur Hölle gemacht – ich fasse es kurz zusammen = verdeckt narzisstisch veranlagt.
SIe war immer die Gute und Tolle – und hat sich für die Familie aufgeopfert – betonte sie allen anderen Menschen gegenüber. Mein Vater (rechts) erfüllte sich fallweise seine Träume – indem er sich immer wieder mal monatelang auf irgend welche Berge vertschüsste.
Bezüglich Machen und/oder Umsetzen waren jetzt beide nicht so wirklich die Vorzeigebeispiele – nicht falsch verstehen – sie arbeiteten Zeit ihres beruflichen Lebens – meine Mutter im 2-Schcht Betrieb – mein Vater gönnte sich eben monatelange Auszeiten.
Aber jetzt so in Bezug auf das, was ich unter Macher verstehe wars eher nicht ganz so – also er lebte immer wieder mal einen seiner Träume – sie lebte nicht wirklich – bzw. ich sags anders – ich erinnere mich nicht, dass sie jemals irgend etwas im Leben so richtig genossen hätte.
Und dann noch 2, die ich auch beide schon erwähnt hatte in früheren Beiträgen:

Das waren Geschäftspartner – wobei der linke quasi der Chef von beiden war – aber letztendlich selbst nicht wirklich was auf die Reihe brachte – aber er war charismatisch – wenn er gut drauf war. Der rechte war zumindest in seinem Brotjob halbwegs erfolgreich.
Dann noch ein drittes „Pärchen“ 😉

Die beiden waren auch mal ein Paar – und zusätzlich auch beruflich verbandelt – der Rechte führt ein erfolgreiches Unternehmen – die Linke braucht immer jemanden, der/die/das ihr sagt, was sie tun soll.
Du merkst schon an den kurzen Infos, dass die jetzt nicht so wirklich das waren und/oder sind, was man sich unter „Macher“ vorstellt – wobei ich irgendwie vielleicht auch etwas mehr von Machern erwarte 🙂
Wenn mir jemand erklärt, er/sie/es sei ein/e „Macher“, dann gehe ich davon aus, dass die mehr zustande bringen als ich – weil ich bin jetzt – rein von der Veranlagung her – keiner 😉
Und wenn mir dann aber nur heiße Luft entgegen weht, dann ist mir das zu wenig, um jemanden zu glauben, dass er/sie/es auch nur ansatzweise etwas wie „Macher“ zu sein – in welchem Bereich auch immer.
Ich hab jetzt auch mal Tante G. befragt, was so ein Macher eigentlich ist – per allgemeiner Definition – und siehe da, ich dürfte mit meiner Einschätzung nicht ganz so falsch liegen 😉
Als Macher wird eine Person bezeichnet, die Dinge anpackt und macht, anstatt nur darüber zu reden, zu sinieren und zu spekulieren.
In dieser Beschreibung finde ich mich mehr wieder als ich es von den meisten meiner vorgenannten Beispiele behaupten würde – speziell da jetzt auch im 2. Beispiel – die beiden diskutierten – und ich machte – wobei ich da jetzt eben auch als Umsetzer möglicherweise die besseren Karten hatte.
umgangssprachlich jmd., der (beruflich) etw. erschafft, herstellt, hervorbringt; (geistiger) Schöpfer
siehe auch Ersteller, Hersteller, Produzent, Urheber
umgangssprachlich, gelegentlich abwertend jmd., der die Fähigkeit zum eigenständigen Handeln besitzt und damit (beruflichen) Erfolg hat; Person in einer leitenden Position
siehe auch Manager
umgangssprachlich, abwertend jmd., der jmdn. zu etw. anstiftet
siehe auch Drahtzieher, Hintermann
Da würde ich jetzt meine Definition eben zum ersten Punkt einordnen – jemand, der etwas erschafft – nicht nur über irgend etwas diskutiert – und/oder – drüber nachdenkt – sondern eben auch anpackt und umsetzt.
Für mich ist das Thema am Wochenende wieder mal hoch geploppt – weil wir ja überlegt hatten, ob und wie wir die eine große Facebook Gruppe irgendwie umgestalten könnten.
Und da war dann eben ursprünglich so meine Idee – ich möchte Interviews machen mit Menschen, die ähnlich ticken wie ich – die eben nicht nur rum raunzen, was alles schlecht ist in dieser Welt – sondern auch aktiv etwas dazu beitragen, dass sie – aus unserer Sicht „besser“ werden könnte.
Die Gründerin der Gruppe gab mir grünes Licht – und ich setzte mich hin – schrieb die ersten an – fands zu mühsam, dass allen potentiellen InterviewPartnerInen einzeln zu schreiben – und machte eine HomePage zum Thema => https://interviews.business4u.rocks
Und ich drehte auch innerhalb von 3 Wochen den Großteil der bisherigen Interviews ab – überlegte mir einen Plan, wann und wo und wie ich sie veröffentliche – und setzte ihn um.
Das war auch damals – 2014 nicht anders – damals sogar bei 2 Projekten parallel:
Einerseits war da der Support der Online Plattform – wo eben die Feststellung kam – du bist der Support – und als wir uns eine Woche später real trafen kam die Meldung – „Das, was du in dieser einen Woche geschafft hast, hatte ich mir bis Weihnachten erhofft“ – das war Ende September.
Oder eben auf der anderen Seite mein Hauptjob – ich hatte mich auf 3 Stellenausschreibungen beworben – und die Arbeitgeber ließen sich drauf ein, dass ichs wirklich schaffen könnte, die unter einen Hut zu bekommen – und es war an mir, das Alles, was sie sich vorstellen, auch irgendwie in die Tat um zu setzen.
Wir hatten damals ein leeres Gebäude – die Tische und Arbeitsmaterialien waren schon bestellt – aber wir richteten in der ersten Woche selbst mal alles ein – und es war mir auch nicht zu blöd – am ersten Wochenende alles noch zu putzen und auf zu räumen, dass wir am nächsten Montag den Betrieb aufnehmen konnten.
Wenn ich mich auf etwas einlasse, dann tu ichs – das wäre eigentlich meine Definition von Macher 😉
Wobei das bei mir wahrscheinlich auch etwas mit meinem Tor 32 zu tun hat
Tor 32 = KONTINUITÄT
Die instinktive Bewusstheit, dass die Kontinuität der Gemeinschaft nur durch Veränderungen erreicht werden kann.
Potenzialbeschreibung
Tor 32 ist die Bewusstheit für Überleben durch Kontinuität in der Gemeinschaft. Es ist der Instinkt für den wahren Wert einer Person oder einer Sache. Das Überleben auf der materiellen Ebene erfordert einerseits Anpassung und Transformation der Gemeinschaft, andererseits wird das, was etabliert ist, bewahrt. Es ist die Bewusstheit dafür, was verändert werden muss, um die Kontinuität zu sichern. Es ist der Archetyp des konservativen Finanzchefs, der vorsichtig rechnet, denn Zurückhaltung sichert langfristigen Erfolg und verhindert materielles Versagen. Das Potenzial des Tores ist die Kontinuität durch Veränderung, die auch der Gemeinschaft zugute kommt.
welches ich ja auch 3x definiert habe – davon 2x unbewusst in der Linie 5 – durch die nördlichen Mondknoten = das, was seit der Jahrtausendwende in mir wirkt – und dem unbewussten Jupiter = die „Kultur“ aus den GeneKeys, bzw. das Kooperationsprofil aus 64keys:
32.5 = Flexibilität = Flexible Anpassung an veränderte Umstände.
Licht = Der Instinkt, sich in Zeiten der Veränderung mühelos an die waltenden Umstände anzupassen.
Schatten = Der Drang, die Persönlichkeit dadurch auszudrücken, dass Konformismus und Anpassung direkt und auch gewaltsam abgelehnt werden.

und 1x bewusst in der Linie 2 – in den bewussten nördlichen Mondknoten – also auch seit der Jahrtausendwende für mich wichtiger werdend – und eines der großen Lernthemen eben – wobei die in den Schatten getriggert ist
32.2 = Zurückhaltung = Zügelung der Macht zur Steigerung der Harmonie.
Licht = Die Macht wird gezügelt, zum Vorteil und zur Steigerung der Harmonie. Die Zurückhaltung, die auch der Kontinuität zugute kommt.
Schatten = Die Neigung, sich aus Frustration über Zwänge oder fremde Kontrolle gesellschaftlich zurückzuziehen, anstatt die Zügel fest in der Hand zu halten.
Das wiederum passt hervorragend zu meinem Thronverzicht aus Tor 7 in der Linie 4 – und auch zu meinen einsiedlerischen Tendenzen aus
- Tor 33.6 in der unbewussten Sonne = Loslösung = Im Rückzug die Fähigkeit loszulassen
- Tor 24.4 in der bewussten Erde = Einsiedelei = Alleinsein für rationales Denken
Auch das passt wieder mal perfekt – ich lasse mich eben auch nicht schnell auf etwas ein – aber wenn, dann auch wirklich – allerdings „passiert“ es auch immer wieder, dass ich dann auch selbst bestimme, wann ein Zyklus für mich abgeschlossen ist – da kämen wir dann zum Kanal
Kanal 53/42, ENTWICKLER = REIFUNG – Bereitschaft und Energie für Wachstum durch zyklische Weiterentwicklung (Evolution)
Aber das sind jetzt schon wieder ganz andere Thematiken – aber ich wollte sie nur kurz auch noch angeschnitten haben – weil es irgendwie auch dazu gehört – also zu mir 😉

Kann ich als MG bestätigen, auch mit Linie 34-20 aber ich hab das immer auf mein nicht definiertes Wurzelzentrum oder meinen Split geschoben. Ich brauch immer jemand anderen um wirklich umzusetzen. Manchmal glaube ich auch, dass es eben meine Art ist nicht zu tief in die Dinge einzutauchen, wie ein Schmetterling von Blüte zu Blüte, berichten und weiter. Seit ich das so mache geht es mir besser.
Liebe Grüße
Tina