Human Design in der Praxis

Gestern gab es eine geniale Frage eines Mitglieds unserer Skool Community – und da ich dort keinen Roman schreiben wollte, mach ichs mal wieder hier – damit alles was davon haben können, die es wollen – und ich verlinke den dann einfach drüben 😉

DIe konkreten Fragen waren

Aber was tun wir mit diesem „Wissen“. Wie setzen wir das um? Welche Veränderungen führen wir anhand unserer Profilkenntnis im realen Leben herbei? Welche „greifbaren“ Erfolge habt ihr damit erzielt?

Bei mir waren es vor allem Aha-Erlebnisse und auch Bestätigungen, dass ich damals bereits „auf dem richtigen Weg war“ 😉 Ich hatte ja schon Jahr(zehnt)e vorher begonnen, an und mit mir zu arbeiten.

Das wichtigste war mein definiertes Sakralzentrum – und dass ich darauf hören sollte, ob es anspringt – und da ichs unbewusst definiert habe, war das auch die erste Lernerfahrung – damit zu arbeiten.

Und es war auch die Bestätigung, dass ich schon mitten dabei war – denn als ich zum Ende des vorigen Jahrtausends mit PersönlichkeitsEntWicklung begann – damals mit Energiearbeit – hatte ich weder Vertrauen in mich – noch in irgend jemanden – oder etwas – sonst.

Durch Reiki hatte ich Mitte der 90er „gelernt“, mich wieder selbst zu spüren – und auch, wieder mehr auf meinen Körper zu achten. Durch NLP und systemische Arbeit Anfang dieses Jahrtausends war es dann auch, dass ich meine emotionale Mauer begann, ab zu bauen.

Vielleicht hätte ich die wieder aufgebaut, wäre nicht Human Design in mein Leben gekommen – es war ziemlich gegen Ende meiner 3. und letzten Ehe – und ich war grad wieder dabei, mich ab zu schirmen, weil es einfach zu weh tat, was da permanent auf mich einströmte.

Durch die Erkenntnis, dass mein Ex eben so war, wie er war – und sich mit 60+ auch nicht mehr ändern würde, habe ich – statt die Mauer wieder auf zu bauen – meine Ehe beendet – und endlich wirklich nachhaltig begonnen, mich mit mir selbst zu beschäftigen.

Dann war da die Aussage mit dem Dreifachsplit – das waren Felsbrocken, die mir von der Seele fielen – weil ich mich fast 50 Jahre komisch fühlte – so ganz anders gestrickt wie der Rest meiner Herkunftsfamilie – und meiner damals jeweils aktuellen Familien.

Da hatte niemand einen Dreifachsplit – ja – normale Splits – aber keinen 3-fachen. Durch das „schwarz auf weiß“ meines Dreifachsplits im Chart konnte ich auch bei diesem Thema meinen Frieden schließen.

In Bezug auf Familie habe ich auch viele Aha Erlebnisse gewonnen – und Frieden geschlossen mit meiner Vergangenheit. Mir wurde auch bewusst, warum meine Eltern mit mir Probleme hatten – und warum sie so re.agiert haben, wie sie es taten.

Und mir wurde auch bewusst, dass mein offenes EmotionalZentrum der Grund für meine Harmoniesucht war – und auch noch ist – aber nicht mehr so extrem – weil jetzt kann ich jederzeit ent.scheiden, ob ich in irgend welche emotionalen Achterbahnen einsteigen möchte – oder nicht.

Durch die Beschäftigung mit meinem Profil 4/6 habe ich mich letztendlich dazu entschieden, dass ich diese ganze Automatisation einfach vergesse – und mir beruflich 1:1 Calls gönne – bzw. eben durch meine Bücher und Videos und BlogBeiträge mein Vermächtnis schaffe.

Bezüglich meiner Kanäle habe ich bereits im November ausführlich beschrieben, welcher Kanal wofür optimal ist

Coach & Trainerin & Autorin

Durch die Pandemie habe ich mich intensiv mit meinem Dreifachsplit beschäftigen „dürfen“ – weil ich alleine lebe – und immer wieder nicht Essen fahren konnte, weil alles geschlossen war – daher dann auch die Erkenntnis, welcher Definitionsbereich wofür am Besten geeignet ist.

Ganz wichtig war auch meine Erkenntnis meiner Motivation = Bedürfnis – einerseits, dass ich immer auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht genommen hatte – und mich dabei vergessen hatte – daran konnte ich einiges ver.ändern.

Ich habe mich in den Mittelpunkt gestellt – habe bereits 2009 mir selbst die Treue geschworen – und hab dies 2014 nochmal wiederholt – und endlich gelernt, immer öfter „nein“ zu sagen, wenn mal wieder wer fordernd wurde.

Ja – stimmt – ich lerne noch immer – obwohl ich mich jetzt bereits seit 2007 – nicht nur mit meiner Veranlagung und meiner EntWicklung beschäftige – sondern auch mit der anderer Menschen – durch zahlreiche Basis Readings und auch Happy Hours zu unterschiedlichsten Themen.

Achja – und ich habe erkannt – und kommuniziere dies auch – dass ich auf Fragen stehe – und Communities liebe – was auch der Grund ist, warum ich die Community auf Skool eröffnet habe – dort kommt immer wieder ein Thema auf, auf welches ich antworten kann – in „meinem“ Tribe 😉

Apropos „mein Tribe“ = meine Community – ich setze auf Qualität – nicht auf Quantität – und mir geht es vor allem darum, Menschen zu unterstützen, sich selbst zu ent.wicklen.


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