Vorweg ein Überblick über die Inhalte
- Statistiken & Diagramm
- KopfZentrum = Denken
- AjnaZentrum = Verstehen
- KehlZentrum = Ausdruck
- G-Zentrum = Selbst
- HerzZentrum = Ego
- Solarplexus = EmotionalZentrum
- MilzZentrum = körpereigene Intuition
- SakralZentrum = Generator
- WurzelZentrum = Erdung
In diesem Beitrag möchte ich noch etwas auf die Zentren eingehen, um auch da einen kleinen Überblick zu geben. Vorweg – wie schon vorher erwähnt – die meisten Menschen leben vorrangig das, was an Thematiken in den Zentren vorhanden ist, die bei ihnen weiß sind.
Die ursprüngliche Lehre des HDS nennt dies das NichtSelbst, was meiner Meinung nach so nicht ganz stimmt, denn wenn wir etwas leben, dann ist es sehr wohl auch Teil unseres Selbst – wenn auch nicht unbedingt der Veranlagung entsprechend der Human Design Matrix.
Aber ich muss dem zustimmen, dass fast alle Menschen, die ich bisher auch in Bezug auf die Human Design Matrix kennen gelernt habe – sich in den Zentren beweisen woll(t)en, die eben offen sind – und eigentlich kein Thema sein müssten.
Auf jeden Fall ist eines vorweg ganz wichtig – wenn du Thematiken deiner weißen = offenen Zentren wahr nimmst, frag dich immer – „Hat das etwas mit mir zu tun?“
Ich werde nachstehend eine kurzen Überblick über die einzelnen Zentren geben – und abschließend dann noch einige Stichworte aufschreiben, was möglicherweise das Thema ist in Bezug auf jene Zentren, welche in ihrer Körpergrafik eben offen (=weiß) sind.
| Zentrum | NichtSelbst Thema, bzw. entsprechende Fragen |
| Kopf | Hat das, worüber du grad nachdenkst – was du grad denkst – überhaupt etwas mit dir zu tun? |
| Ajna | Versuchst du, andere Menschen davon zu überzeugen, dass du einen klaren Verstand hast? |
| Kehle | Versuchst du, die Aufmerksamkeit anderer Menschen auf dich zu ziehen? |
| Selbst | Eventuell stetige Suche nach Richtung und Liebe |
| Sakral | Weißt du, wann genug ist? |
| Wurzel | Hat das, was dich gerade stresst – überhaupt etwas mit dir zu tun? |
| Herz | Versuchst du, anderen Menschen zu beweisen, dass du willensstärker und wertvoller bist als sie? |
| Milz | Hältst du aus Angst an etwas fest, was dir nicht gut tut? |
| Emotional | Vermeidest du Konfrontation und Konflikte? |
Dann auch noch gleich die
Statistiken & Diagramm
Balken = Verteilung meiner Datensätze in %
- grün = definiert
- beige = offen
dahinter liegende Fläche & umrandete Zahlen = offizielle Zahlen in %

Letztens hatte ich mir auch mal angeschaut, wie viele Zentren bei meinen Datensätzen definiert sind – also unabhängig vom Zentrum selbst – nur in Bezug auf die Anzahl – fand ich auch ganz spannend:

KopfZentrum = Denken

- Inspiration, Erkundung
- in hoher Frequenz = Bewusstheit
- in unterdrückter Ausprägung = Druck
In diesem Zentrum wohnt der Druck, die Bewusstheit in Form bringen zu wollen. Dieses Zentrum kann immer nur in Verbindung mit dem nächsten, dem Ajna, definiert werden.
Es ist dieser mentale Druck, der manchmal – oder auch oftmals – zu Kopfschmerzen und/oder Migräne führt, speziell, wenn es offen ist – weil man sich förmlich – „den Kopf zerbricht“ – und dann eben oftmals über Dinge, die nichts mit dem eigenen ErLeben zu tun haben.
Dieses Zentrum re.agiert transpersonal, es reicht über die menschliche Form hinaus und dient dazu, unsere Perspektiven zu erweitern, gibt uns Inspiration für Sinnfindung, Wissen und Verstehen.
Wenn dieses Zentrum offen ist, kann dies wie ein offener Kanal zum Göttlichen dienen – optimal geeignet für Channelings und ähnliche esoterische Aktivitäten.
Wenn es offen ist, unbedingt darauf achten, ob das, was man denkt, auch wirklich etwas mit einem Selbst zu tun hat – weil auch alle Eindrücke von allen Menschen einströmen, die dieses Zentrum definiert haben.
In derartigen Fällen, einfach immer wieder fragen – „Was hat das, was ich grad denke, wirklich mit mir zu tun?“ – und wenn – nichts – dann einfach die Gedanken vorbeiziehen lassen.
oben ohne
Meine Kreation – meine Begrifflichkeit – also das von wegen „oben ohne“ – wenn die beiden obersten Zentren offen sind – dazu gibt es Einiges im Blog nach zu lesen. Wenn die beiden Zentren offen (=weiß) sind, unbedingt immer aufs Bauchgefühl hören, weil hier mit allen anderen mitgedacht wird.
Der große Nachteil, wenn beide Zentren offen sind = es strömt jeglicher MindFuck ungefiltert herein – der große Vorteil = man kann überall mit denken und auch unterschiedlichste Betrachtungsweisen verstehen – und ev. vermitteln zwischen Menschen mit von einander stark abweichenden Filtern.
Noch anders gesagt – wenn du „oben ohne“ bist, kannst du eventuell sogar die Gedanken anderer Menschen channeln und sie ihnen dann so erklären, dass sie sie auch verstehen. Ja, ich weiß, ist jetzt bissale verquer und überspitzt – aber umschreibt es sehr gut.
AjnaZentrum = Verstehen

- Verstand, Denken
- in hoher Frequenz = Gewahr sein
- in unterdrückter Ausprägung = Vorstellung
Dies ist das zweitälteste Bewusstheitszentrum, welches aber keine eigene innere Autorität haben kann.
Es kann am Besten mit einem Bildschirm verglichen werden – für sich allein ist er ein schwarzes Kastel – nur in Verbindung mit dem Rest der EDV-Anlage wird er zu einem wichtigen Teil derselben.
Im Ajna wird die „Maya“ erschaffen, das Karma, die Welt der Gegensätze – wie auch immer man es nennen möchte – das gedankliche Konstrukt dessen, was wir Leben nennen.
Und es bestimmt, wie wir die Dinge, die wir denken, dann auch verstehen – siehe die klassischen Interpretationen von rechter und linker GehirnHälfte.
Menschen, die dieses Zentrum definiert haben, sind möglicherweise weniger offen für Dinge wie die Human Design Matrix, weil sie eben in ihrer Art zu Verstehen, auf eine bestimmte Art und Weise festgelegt sind.
In Verbindung mit dem KopfZentrum gibt es uns unsere Art zu Denken und zu Verstehen vor – bzw. in Verbindung zum KehlZentrum kommunizieren wir aus unserem Verstand heraus – sofern nicht noch andere Definitionen vorliegen.
Bei offenem Ajna nehmen wir das Verstehen unserer Umwelt wahr – und es kann sein, dass wir uns dem entsprechend anpassen – was Vorteile mit sich bringen kann – aber auch das Gegenteil – je nachdem, mit welchen Menschen wir uns umgeben (müssen).
Ich hab das jetzt bewusst noch dazu geschrieben, weil ich in einer sehr negativ denkenden Familie aufgewachsen bin – und einige Mühe hatte, da raus zu finden.
Wenn dieses Zentrum offen ist, ist automatisch auch das oberste offen – wenn dem so ist, siehe nächsten Punkt:
KehlZentrum = Ausdruck

- Ausdruck, Umsetzung
- in hoher Frequenz = Entstehen, Geschehen
- in unterdrückter Ausprägung = Selbstdarstellung
Alle Lebensprozesse streben zur Kehle, d.h. sämtliche Kanäle der Human Design Matrix werden immer so gelesen, dass das Ziel die Kehle ist. Durch ein definiertes Kehlzentrum werden alle Prozesse initiiert und manifestiert.
In Verbindung mit einem der 4 Motorzentren wird dieser Mensch dann eben auch zur/m InitiatorIn/ManifestorIn oder auch SpezialistIn/manifestierende/r GeneratorIn.
Wenn das Zentrum offen ist, strebt die betroffene Person entweder danach, besser zu reden wie alle anderen – oder sie hat teilweise enorme Probleme, sich wirklich ausdrücken zu können.
Es kann aber auch sein – also mit offenem KehlZentrum – dass ich die Betroffenen an die AusdrucksWeise ihrer Umgebung anpassen – und dem entsprechend auch die Kommunikation unterschiedlich ausfallen kann – je nachdem, in welchem Umfeld sie sich befinden – was auch ein Vorteil sein kann.
Dann ist es noch wichtig, woher der Kanal – oder die Kanäle kommen, die es definieren – es macht einen Unterschied ob jemand aus dem Verstand kommuniziert – oder aus dem Selbst – oder aus der körpereigenen Intuition – oder den Emotionen – nur als zusätzlichen Denkanstoß.
In diesem Zusammenhang auch noch ganz wichtig, ob die Definitionen zum KehlZentrum bewusst oder unbewusst sind – weil es dadurch sein kann, dass man sich bewusst irgendwelche Unterlagen vorbereitet – und dann eine stärkere unbewusste Definition alle Vorbereitungen wieder zunichte macht.
Konkretes Beispiel eines Bekannten, der eine bewusste Definition von Kopf und Ajna runter hatte – aber mehrere unbewusste Definitionen aus MilzZentrum und EgoZentrum. Bei jedem Vortrag hatte er akribisch seine Unterlagen vorbereitet und hergerichtet. Wenn er dann aber zu sprechen begann, kamen die unbewussten Definitionen stärker zur Geltung – und er hielt sich nie an seine Vorlagen – ab dem Zeitpunkt, wo wir das erkannten, bereitete er sich nur mehr Stichwörter vor.
Mein Video zur Kommunikation findest du unter https://youtu.be/9xlvvSShbr0
G-Zentrum = Selbst

- Identität, Selbst, das göttliche Zentrum
- in hoher Frequenz = EinsSein
- in unterdrückter Ausprägung = >ICH<
Das Zentrum, welches, wenn es definiert ist, uns eine persönliche und individuelle – nämlich unsere ureigenste – Identität beschert und uns auf den Weg zu unserer Bestimmung hält.
Wenn es offen ist, sollte man immer darauf achten, in welcher Umgebung – und in welchem Umfeld – es einem gut geht – und in welcher/welchem weniger.
Wenn du es offen hast, kann es sein, dass du dich zu Hause ganz anders wahr nimmst als in der Arbeit – weil dich eben deine Familie möglicherweise anders „wahr nimmt“ – etwas anderes in dir sieht – als es deine ArbeitsKollegInnen tun.
Hier ist dieser oft gepredigte Satz, der immer in Zusammenhang mit MindSet und Business kommuniziert wird – „Du bist die Summe der 5 Menschen, mit denen du zusammen bist“ – absolut stimmig.
Es hat den großen Vorteil, dass man auch ohne starken Willen sein kann, was man möchte – weil man flexibel in der SelbstDefinition ist. Konkret bedeutet das – also wenn es offen ist – dass du dir einfach das Umfeld aussuchen solltest, welches dir gut tut – und bei welchem du dazu gehören möchtest.
Du kannst bestimmen, wer und/oder was du sein möchtest – und suchst dir bewusst ein derartiges Umfeld – oder – wenn du das nicht tust, wirst du eben vom aktuellen und/oder vorherrschenden Umfeld konditioniert und geprägt.
Ich habe es selbst mal bei einem Bekannten erlebt, dass sich dieser innerhalb von einem Monat komplett ver.ändert hat – und eine komplett neue Identität angenommen hat – weil er wieder mit „alten FreundInnen“ in Kontakt kam – und sich an deren Bild von ihm anpasste.
In weniger krasser Form erleb(t)e ich es immer wieder – sowohl im Bekanntenkreis – als auch früher in meiner beruflichen Tätigkeit – dass eben Menschen wirklich scheinbar unterschiedliche Identitäten haben – je nachdem, mit welchen anderen Menschen sie zusammen sind.
HerzZentrum = Ego

- Willenskraft, sammeln und gezielt einsetzen
- in hoher Frequenz = Herz, Güte, sammeln & verteilen
- in unterdrückter Ausprägung = Ego, Geiz, ICH, nur sammeln & horten
Der starke Wille – der aus dem Herzen kommt – und nicht aus dem Verstand.
Ich glaube, dies macht es sehr schnell klar, warum viele Affirmationen und Suggestionen oftmals nicht wirken – weil die eben immer nur über den Kopf laufen – und nicht wirklich aus dem Herzen kommen.
Menschen mit definiertem HerzZentrum haben einen starken Willen – und ein entsprechendes Durchsetzungsvermögen – kann aber sein, dass er ihnen auch gar nicht bewusst ist. Das alles sind Kriterien, die auch dazu führen können, dass Mensch sich selbst überlastet und letztendlich „ausbrennt“.
Meine Erfahrung – Menschen mit offenem HerzZentrum neigen oftmals dazu, anderen beweisen zu müssen, dass sie „besser“ sind – und re.agieren auch fallweise – auch ohne besondere Vorkommnisse – aggressiv auf Menschen mit definiertem HerzZentrum.
Und oftmals erkennt man sie auch, weil sie immer das letzte Wort haben müssen 😉
Beim letztens stattfindenden HD-Kongress faszinierte mich ein Beitrag einer Expertin, die meinte, dass Menschen mit offenem HerzZentrum niemanden nichts beweisen müssen – und eine der selbsternannten Koryphäen am HD Himmel (selbst mit offenem EgoZentrum) meinte auch immer wieder, dass Menschen, die das HerzZentrum offen haben, nur Liebe ausstrahlen.
Kann schon sein, dass Menschen, die es selbst offen haben, dies so wahrnehmen (wollen) – ich kenne die andere Seite – und es würde ja auch der Theorie widersprechen, dass man – sich und anderen – etwas beweisen will, wenn ein Zentrum nicht definiert ist.
Aber selbstverständlich kommt es dann auch noch darauf an, ob dieses Zentrum wirklich keinerlei Definitionen beherbergt – also es kommt drauf an, ob es hängende Tore gibt – oder ob es ganz offen ist.
Solarplexus = EmotionalZentrum

- Emotion, Fühlen
- in hoher Frequenz = Gleichmut & Mitgefühl
- in unterdrückter Ausprägung = Verlangen
Dies ist ein sogenanntes Bewusstheitszentrum, und bringt uns zu einem tiefen Erfassen der Welt, kann gereifte Entscheidungen mit sich bringen – und auch einen Perspektivenwechsel initiieren.
Wichtig hier ist, dass die Emotionen in einer Welle ablaufen, d.h. keine Entscheidungen im Jetzt getroffen werden sollten, sondern immer abgewartet werden sollte, bis die Welle durchlaufen ist – wie man auch so schön sagt „einmal drüber schlafen“.
Im Prinzip geht es darum, eine komplette Welle zu durchlaufen – was einem Sonnenzyklus entspricht – also 24 Stunden – weil dann alle Ups & Downs der emotionalen Welle durchlaufen wurden.
Menschen mit offenem Emotionalzentrum sind – so allein für sich lebend – relativ cool und nüchtern. Wenn sie auf Menschen mit definiertem Emotionalzentrum treffen, springen sie meistens auf deren Welle auf – und das kann sie ganz schön ins Schleudern bringen.
Ich persönlich empfinde dieses Zentrum als eines der wichtigsten – um sich mal damit zu beschäftigen – vor allem, wenn es nicht definiert ist.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich mich ein halbes Jahrhundert lang immer wieder „komisch“ fühlte, wenn ich fallweise in Situationen quasi förmlich ausrastete – mich Emotionen überrollten – über mich hinweg schwappten – denen ich jetzt keinen echten Grund zuordnen konnte.
Rückblickend betrachtet waren immer Menschen beteiligt, die ein definiertes EmotionalZentrum hatten oder haben – und ich war auf deren emotionale Welle aufgesprungen und dachte, dass es meine Emotionen wären.
Daher ist es grad hier extrem wichtig, immer zu hinterfragen – „Was hat das jetzt mit mir zu tun?“ – wenn du kein definiertes EmotionalZentrum hast – und von gleich auf jetzt grundlos emotional über.reagierst.
In meiner systemischen Arbeit habe ich dann zwar von Fremdgefühlen und Altgefühlen gehört – aber wirklich be.greifen konnte ich meine gelegentlichen emotionalen Achterbahnen erst mit und durch Human Design.
MilzZentrum = körpereigene Intuition

- Intuition, Wachheit, Spürsinn
- in hoher Frequenz = Präsenz
- in unterdrückter Ausprägung = Alarmzustand
Die Milz ist das Zentrum, welches, wenn es definiert ist, sehr genau weiß – und auch mit.teilt – was dem Körper gut tut. Es sind spontane Impulse, welche oftmals rational nicht nachvollzogen werden können – das MilzZentrum = auch als körpereigene Intuition bekannt.
Die Herausforderung ist, zu lernen, auf diese Impulse zu hören. Möglicherweise ist es eine leise warnende Stimme, die nicht vom Kopf zerredet werden sollte, weil sie sich immer nur kurz meldet.
Es kann auch passieren, dass Menschen mit definiertem MilzZentrum Antworten auf Fragen schon wissen, bevor die entsprechende Frage überhaupt fertig gestellt wurde.
Wenn das Emotionalzentrum offen ist und die Milz definiert, ist dies die einzige Konstellation, aus der heraus spontane EntScheidung getroffen werden sollten – in allen anderen Fällen könnte es eher kontraproduktiv werden.
Ein offenes MilzZentrum in Kombination mit Splits = Mehrere Defnitionsbereiche ist oftmals dafür verantwortlich, dass man zu lange in toxischen Beziehungen aus harrt, falls und weil das gegenüber diese Splits verbindet.
Außerdem ist hier auch das Thema „Sucht“ zu Hause – wobei es sowohl im definierten, als auch im nicht definierten Zentrum „passieren“ kann – der Unterschied ist, dass manche Menschen mit definiertem MilzZentrum auch alleine und selbst wieder raus kommen können, wohingegen Menschen, die das MilzZentrum nicht definiert haben, oftmals externe Unterstützung dabei brauchen.
Im MilzZentrum geht’s so grundsätzlich um Gesundheit – mit einem definierten fühlt man sich aber möglicherweise oftmals zu sicher, dass der Körper schon „sagt“, wann etwas nicht mehr passt – und dabei dann die kleinen Warnsignale übersieht. Bei nicht definiertem MilzZentrum kommt es dem gegenüber vor, dass man sich alles Mögliche – eben speziell in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden – einreden lässt – siehe Nahrungsergänzungsmittel und auch unterschiedlichste PräventivMaßnahmen gegen alles und jeden. Bei sakraler Definition kann man im Zweifelsfall auch nochmal beim Generator nachfragen, ob mans wirklich braucht.
SakralZentrum = Generator

- Verfügbarkeit, Kraft
- in hoher Frequenz = Flow
- in unterdrückter Ausprägung = Reaktion
Hier ist die GeneratorKraft zur Verfügung, das Zentrum, wo Leben generiert wird – hier reicht die Palette von Selbsterhaltung bis hin zu Fortpflanzung – hier herrscht die Kraft für kreative Prozesse.
Wenn dieses Zentrum definiert ist, wird dieser Mensch zur/m UmsetzerIn/GeneratorIn– oder auch zur/m SpezialistIn/manifestierende/n GeneratorIn, wenn noch dazu die Kehle mit einem der 4 Motorzentren verbunden ist.
Ich vergleiche dieses Zentrum – wenn es definiert ist – mit dem Duracell Haserl – falls du die Werbung kennst – das läuft noch immer weiter, wenn alle anderen schon lang stehen, weil sie schlapp gemacht haben.
Wenn dieses Zentrum definiert ist, ist es ganz wichtig, immer darauf zu hören, ob es „anspringt“ – oder nicht. Mein persönlicher Vergleich ist immer
- JA = wenn so ein prickelndes Gefühl im Bauch entsteht – so, wie wenn Schmetterlinge fliegen, wenn man frisch verliebt ist
- NEIN = entweder gar keine ReAktion auf einen Impuls von außen – bis hin zu Blähungen oder sonstigen spontanen körperlichen Beschwerden
Auch, wenn du emotionale innere Autorität hast, solltest du – soferns definiert ist – auch immer auf das SakralZenrum achten, denn, wenn es eben nicht anspringt, brauchst du auch gar keine Nacht drüber schlafen, weil der dann sowieso sofort – NEIN – gesagt hat.
Letztens kam die Frage, wie das ist, wenn dann, nach einigen Überlegungen, doch ein JA kommt – tuts nicht – nach einigen Überlegungen = schon lange kein Generator mehr, der anspringt – dann ist es nur mehr ein verstandesmäßiges Schönreden von etwas, wofür der Generator von Beginn an NEIN gesagt hat.
Der Generator ist, wie die Milz – dieser spontane Impuls, der entsteht, wenn etwas von außen kommt, worauf wir re.agieren können – oder eine Frage gestellt wird – und BEVOR sich der Quatschi im Kopf dazwischen grätscht, um etwas schön zu reden – oder auch zu zerreden.
Hier passt auch die Strategie sakral definierter Menschen dazu – wir sollten nur re.agieren – nie vom Verstand aus etwas überlegen, was wir eventuell machen wollen könnten und sollten.
WurzelZentrum = Erdung

- Lebensantrieb, Treibstoff
- in hoher Frequenz = Entwicklung
- in unterdrückter Ausprägung = Getriebenheit, Stress
In diesem Zentrum wohnt der Druck des Lebens, die Durchsetzungskraft, UrEnergie. Dieses Zentrum treibt die Evolution voran.
Dieses Zentrum macht auch Druck – materiellen und existentiellen – entweder sich selbst, wenn es definiert ist – oder lässt sich Druck von anderen machen, wenn es offen ist.
Wenn es offen ist, unbedingt darauf achten, dass du irgend etwas hast, womit du dich erden kannst – das kann Gartenarbeit sein – oder auch malen – und dich sonst handwerklich betätigen – oder auch irgendwelche Meditationen.
Unabhängig, ob du dieses Zentrum definiert hast – oder auch nicht – speziell in KrisenZeiten ist es extremst wichtig, dass du darauf achtest, hier nicht auch noch irgendwelche Befindlichkeiten anderer Menschen auf zu nehmen – und speziell dann auch, nicht zu glauben, dass es deine sind, wenn du kein definiertes WurzelZentrum hast.
Wenn du es definiert hast, solltest du immer drauf achten, dass der Druck, den du dir selbst machst, gut für dich ist – oder nicht. Ich habs definiert und so ein typisches Beispiel in meinem Leben ist Buchhaltung und Meldungen beim Finanzamt.
Ich weiß, dass ich a 15. des übernächsten Monats die Quartalsmeldungen abgeben muss – und ich stell mir mein Handy auf Erinnerung am 1. dieses Monats – und verschieb dann auf 2 ….. um dann am 15. drauf zu kommen – jetzt MUSS ichs machen, weil um 7 Uhr früh muss die Meldung am Finanzamt sein.
Dieser Druck ist absolut unnötig, weil es dauert meist wirklich nicht lange – und könnte schon viel früher erledigt werden – aber bissale Stress brauch ich einfach – dabei laufe ich oftmals zur Höchstform auf – oder auch noch ein praktisches Beispiel.
Ich hatte Anfang März 2023 angekündigt, dass das überarbeitete eBook noch im März fertig sein wird – und dann hab ich neue Seiten gemacht – ein neues Angebot kreiert – tausende andere Sachen gemacht – und als ich das eBook dann fertig hatte, war der 30.3. – ja, ich halte mein Versprechen – aber ich hätt auch schon früher fertig sein können 😊