Warum die VenusSequenz der GeneKeys wichtig ist fürs Business

Diese Frage kam nach meinem letzten Video – und ich möchte sie hier etwas ausführlicher behandeln – das Video selbst verlinke ich dir ganz unten.

Wenn wir von den Gene Keys ausgehen, dann gibt es dabei 3 Sequenzen, welche in der richtigen Reihenfolge abgearbeitet werden soll(t)en:

  • AktivierungsSequenz = Inkarnationskreuz im Human Design
  • VenusSequenz = Aufarbeitung der Vergangenheit
  • PearlSequenz = Prosperität und Kooperationsmodus

Ich hatte es auch schon im Video beschrieben, dass es für mich äußerst wichtig war, alle Thematiken der VenusSequenz auch wirklich auf zu arbeiten – bevor es mit dem Business wirklich was werden konnte 😉

Und ich bin davon überzeugt, dass es auch anderen Menschen helfen kann, wenn sie im Business irgendwie „stocken“ – sich mal intensiver um die VenusSequenz zu kümmern – und zwar in umgekehrter Reihenfolge:

  • UnBewusster Mars = Kern/Berufung = Wesenskraft
    • entsteht von der Zeugung bis zur Geburt
    • leitet über zur PearlSequenz
  • UnBewusste Venus = SQ = soziale Kompetenz = Moral
    • entsteht in den ersten 7 LebensJahren
  • Bewusster Mars = EQ = emotionale Kompetenz = Kreativität
    • ent.wickelt sich zwischen 7 bis 14 Jahre
  • Bewusste Venus = IQ = intellektuelle Kompetenz = Werte
    • ent.wickelt sich zwischen 14 bis 21 Jahre
  • UnBewusster Mond = Anziehung = Antrieb
    • was emotional bewegt und antreibt
    • & dadurch auch jeweils bestimmte andere Menschen in unser Leben zieht
  • UnBewusste Erde = Bestimmung = Lebenszweck
    • dieser Part kommt aus der AktivierungsSequenz

Ich persönlich stockte – businesstechnisch – als ich dann auf die Idee kam, mi die GeneKeys genauer an zu schauen – und ich fand dann eben den beschriebenen Weg als ziemlich genial 😉

Auch die Reihenfolge – die Themen in chronologisch umgekehrter Reihenfolge ab zu arbeiten finde ich genial – weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass ich eine Zwiebelschicht nach der anderen ablösen konnte – bevor ich dann zum tatsächlichen Kern kam.

14 bis 21 Jahre = intellektuelle Kompetenz = Werte

Das war eine heftige Zeit – zuerst starb mein jüngerer Stiefbruder bei einem Autounfall – und meine Mutter gab mir die Schuld – nicht bewusst und vorsätzlich – hoffe ich zumindest – aber in der Zeit wurde mir eben dieses „mich an allem schuldig fühlen“ eingepflanzt.

Das lebte ich später dann speziell in 2.Ehe immer wieder aus – wenn mein Ex jähzornige Attacken hatte, dass ich mich in irgend eine Ecke verkroch, damit er mich nicht sieht. Nein, er hat nie die Hand gegen mich erhoben – aber es war ein unbewusster Reflex, den ich gezielt anschauen musste, um ihn auflösen zu können.

Nach dem Tod meines Bruders ging ich dann auf eine Berufsbildende Höhere Schule, was auch bedeutete, dass ich jeden Tag 2 Stunden mit dem Zug unterwegs war – und endlich neue Menschen kennen lernte.

In diese Zeit fiel dann auch noch meine 1. Ehe – aus der eine tolle Tochter resultiert – aber wo es auch nachhaltige emotionale Achterbahnen gab. Auch hier lebte ich das weiter, was mir meine Mutter immer eingetrichtert hatte – ich war schuld, wenn er nicht gut drauf war – also musste ich alles tun, damit er sich wohl fühlte.

Und es entstanden damals spezielle „Werte“, die auch nicht wirklich förderlich waren, solange ich sie nicht hinterfragte – aus ethischer und moralischer Sicht – wobei auch hier möglicherweise der Grundstein in der Kindheit gelegt worden war – weil meine Mutter immer wieder betonte, dass mein Vater ja ständig andere Frauen hatte.

7 bis 14 Jahre = emotionale Kompetenz = Kreativität

Tja – wirklich spannend – denn als ich die Thematiken des vorigen Zyklus angeschaut – und aufgearbeitet hatte – wandte ich mich diesen Thematiken zu – wobei in die Zeit auch die Mißbrauchsgeschichten fallen.

Nein – ich habe es noch nicht geschafft, diese ersten 14 Jahre in meine BewusstSein zurück zu holen – noch immer sind nur Bruchstücke fallweise abrufbar – aber allein vom Feeling her hat sich viel verändert, alleine dadurch, dass ich mich damit beschäftigt habe.

Speziell in Bezug auf Emotionen bin ich ja in einer heftig emotional definierter Familie aufgewachsen – da mein älterer Stiefbruder geheiratet und sich mit meinen Eltern zerstritten hatte, fiel diese emotional offene Unterstützung von gleich auf jetzt weg.

Ich war also den unterschiedlichen emotionalen Befindlichkeiten meiner Eltern und meines jüngeren Stiefbruders hilflos ausgeliefert – mein Stiefbruder war 7 Jahre älter als ich, der war zu dem Zeitpunkt schon irgendwie – jenseits von gut und böse – aus meiner Sicht – also auch nicht mehr als „großer Bruder“ greifbar – und ging dann sogar noch überhaupt und end.gültig.

0 bis 7 Jahre = soziale Kompetenz = Moral

Damals war das Penta ja noch komplett – weil auch der ältere meiner Stiefbrüder noch bei uns lebte – er war 11 Jahre älter als ich – aber trotzdem noch eine Stütze in meinem Leben als einziger, der emotional nicht definiert war – wobei wir auch in der InterAktion uns das EmotionalZentrum verbanden.

Ich sehe es jetzt – rückblickend – als eine Art Schutzschild gegen die Emotionen der anderen – weil meine Eltern waren durchwegs negativ gepolt – sahen immer nur das Schlechte in anderen Menschen – aber da hatte ich eben noch mein eigenes emotionales Schutzschild dadurch, dass ich mit mit meinem ältesten Stiefbruder den Gemeinschaftskanal verband:

Bezüglich Moral – naja, ich sags mal so – der eine Bruder war grad in der Pubertät – und der andere heiratete, zerstritt sich mit meinen Eltern = unserer Mutter und meinem Vater – und ward nie mehr gesehen.

Mein Vater war ständig monatelang auf Reisen – und meine Mutter kommunizierte immer wieder, dass sicher irgendwo „ein paar Negerlein“ rum laufen, die ihm ähnlich sehen. SIe war ihm zwar treu ergeben – aber eigentlich war das eher ne Art Hörigkeit – er war quasi ihr Gott, den sie anbetete.

Wobei in der Zeit auch der Tod meiner Großmutter fiel = Mutter meines Vaters – die sicher auch ein wichtiger Bestandteil meiner EntWicklung war. Als sie weg war begannen auch die Mißbrauchsgeschichten, die sich fast über ein Jahrzehnt zogen.

Also so von wegen Moral war der Tenor eher – Männer nehmen sich einfach, was sie wollen – und Frauen haben zu kuschen – und das brauchte endlos lange, bis ich das irgendwie aus meinen Zellen raus bekam.

Zeugung bis Geburt = Kern/Berufung = Wesenskern

Mir fällt spontan nur ein Wort ein = Kampf

Abtreibungsversuch im 3. Schwangerschaftsmonat – ein Zwilling getötet – der zweite starb kurz vor der Geburt – ich kämpfte schon im Mutterleib ums überleben – und das hielt auch Zeit meines Lebens an.

Kaum sah ich irgendwie Licht am Ende des Tunnels – kam der nächste Schlag der mich in den altbekannten Überlebenskampf zurück riss.

Wobei – es gibt noch ein zweites Thema = Liebe

Allerdings eine die ich nie kennen lernen durfte – weder seitens meiner Mutter, die mich eben loshaben wollte – und dann auch alles tat, um meiner Tochter ein zu reden, dass ich sie hätte abtreiben wollen – was nie der Fall war – aber sie projizierte ihre Liebesunfähigkeit einfach auf mich.

Und ausserdem war der jüngere meiner Stiefbruder ihr Goldkind – wenn wir es aus der Sicht von verdeckt narzisstisch agierenden Menschen betrachtet – und ich war die Pechmarie, die Unnötige, was sie mir auch immer spüren ließ.

Ja – kann durchaus sein, dass ich das Resultat eines Mißbrauchs war – aber ich konnte nicht wirklich was dafür – naja schon – schließlich hatte ich überlebt – und fühlte mich nicht nur alleine – sondern auch Schuld am Tod meiner ungeborenen Geschwister – weil ich die war, die überlebte.

Da hatte ich da noch an dem Thema nachgearbeitet, dass mir meine Mutter immer wieder erklärte, ich sei ja schuld am Tod meine jüngeren Stiefbruders – nein – war ich nicht – er starb während eines Autounfalls, während ich zu Haus in der Badewanne lag – 30 km entfernt von ihm.

Und ich war auch nicht schuld am Tod meiner ungeborenen Geschwister – weil sie hatte mich/uns abtreiben wollen – und ich hab letztendlich eben als einzige überlebt – aber das ließ sie mir immer spüren – ich war ja „nur“ ein Mädchen – und noch dazu eins, welches niemand wollte.

Nein – kein Vorwurf – einfach Fakten – und ein kleiner Einblick darauf, was ich in den letzten Jahren alles aufgearbeitet habe – um letztendlich auch zulassen zu können, dass das Leben kein permanenter Überlebenskampf sein muss – und dass ich auch mal ent.spannen und es mir gut gehen lassen kann – und darf.

In diesem Sinne – hier jetzt noch das ursprüngliche Video zum Thema:


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